EILMELDUNG: Aufsichtsrat des FC Bayern STOPPT Mega-Transfer von Kingsley Coman zu Al Nassr – Berichte behaupten, dass…

EILMELDUNG: Aufsichtsrat des FC Bayern STOPPT Mega-Transfer von Kingsley Coman zu Al Nassr – Berichte behaupten, dass…

 

 

Die Transfermeldung schlug ein wie eine Bombe: Der Aufsichtsrat des FC Bayern München hat einem geplanten Mega-Transfer von Kingsley Coman zu Al-Nassr eine Absage erteilt. Trotz anfänglicher Einigung zwischen den Klubs und der sportlichen Führung, die sich auf eine Ablösesumme von etwa 30 Millionen Euro verständigt hatte, zog das oberste Gremium des Vereins die Notbremse. Diese Entwicklung wirft nicht nur ein Schlaglicht auf die interne Entscheidungsstruktur beim Rekordmeister, sondern zeigt auch die wachsenden Spannungen zwischen sportlicher Planung und wirtschaftlicher Vernunft.

 

Bereits wenige Tage zuvor galt der Transfer als weit gediehen: Al-Nassr soll ein Paket geschnürt haben, das eine Ablöse von knapp 30 Millionen Euro inklusive Boni vorsah. Coman selbst hatte angeblich bereits zugestimmt – zu einem Vertrag über drei Jahre, der ihm einen Nettolohn zwischen 20 und 25 Millionen Euro pro Jahr sichern sollte. Dieses Angebot bedeutete für Bayern nicht nur eine lukrative Einnahmequelle, sondern auch eine spürbare Entlastung beim Gehaltsetat, hatte Coman doch zuletzt rund 17 Millionen Euro Brutto pro Jahr erhalten .

 

Der finanzielle Reiz des Deals war offenkundig: Coman, trotz sinkender Einsatzzeiten perspektivisch nicht mehr unverzichtbar, bot eine geschickte Option, um Platz im Kader und Haushaltsbudget zu schaffen. Die sportliche Führung unter der Leitung von Max Eberl hatte offenbar signalisiert, mit dem Deal einverstanden zu sein, zumal Ersatzlösungen wie Nick Woltemade oder Christopher Nkunku bereits gehandelt wurden .

 

Doch dann kam der Aufsichtsrat ins Spiel. Laut Kicker – wie auf Bavarian Football Works veröffentlicht – wurde der Transfer abgesagt. Die Gründe: Bayern hatte erst kürzlich einen großen Betrag (70 Millionen Euro) für Luis Díaz ausgegeben. Der Aufsichtsrat warnte, dass ein Ersatz für Coman teuer werden würde, und forderte schlichtweg ein höheres Angebot. Obwohl Al-Nassr als finanzstark gilt, erschien die jetzt gebotene Summe nicht angemessen. Damit bleibt der Transfer theoretisch möglich – aber nur, wenn Al-Nassr nachlegt .

 

Die sportliche und wirtschaftliche Lage des FC Bayern verschärft die Diskussion: Coman ist zwar weiterhin ein wertvoller Spieler mit zwölf Meistertiteln, aber seine Rolle in der Startelf ist zuletzt nicht mehr unumstritten. Ein Verbleib würde mehr Kaderoptionen eröffnen, ein Abschied allerdings Spielraum für frische Impulse schaffen – vorausgesetzt, der Transfer bringt genügend Mittel. Die Mahnung des Aufsichtsrats lautet schlicht: Wir dürfen uns verzetteln, hohe Ablösen erneut tätigen und gleichzeitig Spieler für große Summen verabschieden – ohne umfassenden Blick auf Budget und Kaderplanung .

 

In den Tagen nach der Ankündigung blieb die Lage unübersichtlich. Berichte sprechen davon, dass Verhandlungen weiterhin stattfinden – Al-Nassr sei optimistisch, eine Einigung zu erreichen. Coman selbst habe signalisiert, offen für den Wechsel zu sein. Allerdings gibt es interne Bedenken, stünden Direktiven des Aufsichtsrats gegen finale Entscheidungen. Der Spieler fehlte zuletzt auch beim Testspiel gegen Grasshopper Club Zürich – offiziell aufgrund einer Erkrankung, nicht wegen der Transferpolitik .

 

Die Folgen für den Klub sind vielschichtig. In sportlicher Hinsicht steht Bayern vor der Herausforderung, den Kader rechtzeitig zu verstärken – besonders auf den Flügeln nach dem Weggang von Leroy Sané und der Verletzung von Jamal Musiala. Optionen wie Nick Woltemade werden immer konkreter, und auch Nkunku ist im Gespräch – zuletzt sahen ihn einige Medien durch rückläufige Leistungen in der Premier League als realistischeren Transferkandidaten .

 

Finanziell betrachtet unterstreicht der Vorfall Bayerns wachsende Vorsicht: Trotz hoher Einnahmen aus Transfers und Sponsoring betont der Klub zunehmend die Bedeutung der Gehaltspolitik. Der geplante Wechsel Comans hätte eine bedeutende Einsparung ermöglicht – eine, die der Vorstand als notwendig erachtet hatte. Die Mahnung des Aufsichtsrats wirkt fast wie ein Gegenpol: Man wolle nicht überhastet verkaufen und später ohne adäquaten Ersatz dastehen .

 

Abschließend lässt sich sagen, dass der gestoppte Coman-Deal eine bezeichnende Momentaufnahme ist. Es ist nicht nur ein Transfer oder ein Verhandlungspoker – es ist ein Spiegel dessen, was moderne Spitzenklubs heute sind: komplexe Organisationen, in denen sportliche Ambitionen, wirtschaftliche Verantwortung und Machtstrukturen miteinander ringen. Ob der Transfer letztlich doch noch über die Bühne geht oder intern als Signal gilt, bleibt abzuwarten. Klar ist: Diese Entscheidung hat bereits jetzt Wellen – im Kader, im Management

und bei den Fans.

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